Kurzes Update meiner Sea Fury.
Das Cockpit habe ich mit Gurten aufgewertet, der Sitz bekam ein Rückenkissen aus Aluzigarettenschachtelpapier, die Instrumente im Paneel habe ich zuerst weiß lackiert, danach schwarz und habe mit einer Nadel die Skalen und Zeiger eingekratzt. Danach habe ich mit Erdälglänzer die Verglasung dargestellt. Ebenfalls habe ich noch den Kompasstisch hinter dem Steuerknüppel aus Ätzteilen scratch gebastelt. In den Flügel habe ich den Airesfahrwerksschacht ohne Probleme eingebaut, der wertet das Modell echt auf (auch wenn man es danach nicht sieht ?).
Das Cockpit hat sich sauber zwischen die Rumphälften einbauen lassen. Jedoch gab es, wie man auf den Bildern sieht, eine Spalte beim Anbau des Rumpfs in das Flügelteil. Den einen Spalt konnte ich mit Plastikcardstreifen schließen, die mit Plastikkleber aufgeweicht wurden und den feineren Spalt habe ich kurz abgeklebt und gespachtelt.
Der Anbau der Cowling an den Rumpf gefällt mir gar nicht, sie soll einfach stumpf angeklebt werden. Die Klebestellen sind so klein und filigran, dass sie sicher bei Belastung wieder abgehen werden – da werde ich mir noch etwas einfallen lassen müssen.
Schlecht finde ich die Farbangaben in der Bauanleitung, danach sollte das Cockpit in einem dunklem Grau lackiert werden! Das stimmt aber defintiv nicht, es war schwarz. Für die Flügelinnenseiten nebst Fahrwerksschacht soll Silber genommen werden, was auch nicht stimmt, da man auf Originalbildern und einer australischen Maschine im Internet sieht, dass die Maschinen in einem hellem, Gelbgrünton lackiert waren, das dürfte eine seewasserbeständige Farbe gewesen sein.
bald mehr davon…