Das Modell stammt aus dem Segelflugplatz von Busch, welcher in erster Linie für Modelleisenbahnen der Spur H0 gedacht ist.
Früher stand das Modell auf der Anlage meines Vaters. Ursprünglich stellt das Modell eine der seltenen K 10 dar (Danke für die Info, Michael!), woraus die K 6E hervorgegangen ist.
Ich überarbeitete das einfache Modell, indem ich das Cockpit ausbaute und eine Figur hinzufügte.
Das Höhenleitwerk der „E“ ist – wie auch bei der K 10 – ein Pendelleitwerk, das allerdings unterhalb der Rumpfoberseite angebracht ist. Bei der K 10 sitzt das Höhenruder weiter oben und hat auch noch eine Trimmklappe auf der linken Seite. Diese spachtelte ich zu.
Die Haube war nicht mehr zu gebrauchen, daher fertigte ich eine Neue mit Hilfe einer Tiefziehform an. Dazu klebte ich die vorhandene Haube auf ein Stück Holz und habe diese etwas heruntergeschliffen. Für eine „E“ habe ich die Haube voluminöser ausgeschnitten und den Haubenrahmen entprechend angepasst.
Aus gezogenen Gießästen entstanden noch diverse Details.
Interessant finde ich die K 6E des Flugsportvereins der japanischen Universität Doshisha.
Nach Bildern aus dem Internet zeichnete und druckte ich Decals auf tranparente Folie.
Die Grundfarbe mischte ich aus 4 Teilen Weiß und einem Teil Elfenbein (Email-Farben von Humbrol/Revell). Mit dem Pinsel trug ich die Mischfarbe auf.
Versiegelt wurde mit seidenmattem Klarlack von Mr. Hobby.
Frohes Basteln!
Thomas Brückelt