Das Modell des Musger Mg 19a stammt von Airich Resin Models. Von der österreichischen Mg 19 wurden von den 1950er bis in die 1960er Jahre 40 Stück gebaut, in drei Varianten. Die „a“ hatte den Knickflügel, die „b“ gerade Tragflächen und die „c“ blieb ein Einzelstück.
Ich wollte den formschönen Segleroldie im Windenstart präsentieren, daher verpasste ich ihm eine Besatzung aus zwei modifizierten H0-Figuren. Um den Cockpitbereich noch etwas aushöhlen zu können, trennte ich die Nase ab. Im Cockpit landeten noch weitere Details aus gezogenen Gießästen.
Die Endleisten habe ich etwas dünner geschlffen und ein paar Blasen an der Oberfläche zugespachtelt. Die Haube zog ich mit der beiliegenden Form neu, da die Haube im Bausatz nicht spannungsfrei auf den Rahmen gepasst hätte.
Lackiert habe ich mit Emalfarben von Humbrol und Revell, versiegelt mit seidenmattem Klarlack von Mr. Hobby.
Auf dem Sockel des Ständers landete ein Satellitenbild des Flugplatzes Ried-Kirchheim. Dieser besteht aus Holz, in dem ich etwas Bleischnur einklebte. Oben und unten klebte ich eine ABS-Platte auf.
Der Seilfallschirm besteht aus einem in Harz getränkten Stück Papiertaschentuch. In dessen Mitte befindet sich ein Bowdenzugröhrchen. Dadurch schob ich einen 0,8 mm starken Draht, der das Vorseil darstellt. Die Leinen des Fallschirms stellte ich mit gezogenen Gießästen dar. Ein kurzer Stahldraht vor dem Fallschirm zeigt noch ein Stück des eigentlichen Windenseils. Zwei Acrylglasstäbchen (⌀ 2mm) heben den Fallschirm und den Steinadler in ihr Element.
Das Display sprühte ich mit mattem Klarlack ein.
Frohes Baschdlä!
Thomas Brückelt
Klasse Arbeit Thomas!
Danke, Dieter! Freut mich wenn´s gefällt!
..sehr cooler Oldie !!
Gru0 Jürgen
Danke, Jürgen!