Der Learjet 23 war der erste in Serie gebaute Learjet, der Prototyp hob 1963 zu seinem Jungfernflug ab. Das Modell enststand im 3D-Druck und stellt die Maschine von Bobby Younkin dar, der damit auf Airshows spektakuläre Kunstflugvorführungen flog, aber leider bei einer Kollison in seiner Pitts Samson im Jahr 2005 im Alter von 49 Jahren sein Leben verlor.

Die Konstruktion des Bausatzes ist gut durchdacht und die Teile sind schön detailliert. Die Fenster liegen einzeln bei, so konnte ich diese glätten und zum Tiefziehen der Klarsichtteile verwenden. Es ist auch ein Cockpitausbau vorhanden, welchen ich mit einer Pilotenfigur (ebenfalls 3D-Druck) und den Steuerhörnern aufwertete. Da man durch die relativ großen Fenster der Kabine recht gut hineinsieht, sollte diese nicht leer bleiben. So baute ich hier noch drei Sitze, die ich von Hubschrauber-Modellen in 1:48 übrig hatte, ein.

Vor dem Zusammenbau der von meinem Filamentdrucker produzierten und mit Füllerspray besprühten PLA-Teile hieß es mal wieder: Schleifen, schleifen, schleifen….

Die Decals zeichnete ich gemäß den Bildern, die ich im Internet fand. Auch das Instrumentenbrett und die Konsolen im Cockpit stellte ich mit Decals dar, die ich auf transparente Folie druckte.

Lackiert habe ich mit dem Pinsel und Emailfarben von Revell. Nach der Lackierung ergänzte ich noch sämtliche Kleinteile, die ich scratch baute. Versiegelt wurde erst mit glänzendem und abschließend mit seidenmattem Klarlack von Mr .Hobby (Spraydose). 

Das Download-File stammt von Cults3D:

Die Webseite von Younkin Airshows:

Das Original in Aktion:

Frohes Baschdlä!

Thomas Brückelt