Nach meinen beiden Focke-Wulf-Jägern ( https://www.schwobabaschdler.de/2025/04/focke-wulf-ta-152-tl-von-revell-enhance-models-in-172/ & https://www.schwobabaschdler.de/2024/10/focke-wulf-fw-190tl-von-hobbyboss-enhance-models-in-172/ ), die ich mit dem nie realisierten Strahltriebwerk von Enhance! Models (im Original ebenfalls von Focke-Wulf) ausstattete, entstand nun meine fiktive Do 735. Marius von Enhance! Models legte bei der letzten Bestellung noch ein weiteres Triebwerk bei, da sollte natürlich etwas daraus gemacht werden! Danke nochmal an dieser Stelle für die kreativen Bastelstunden!
Von Unicraft gibt es den Umrüstkit für die ebenfalls nie realisierte Do 435, die hinten ein Strahltriebwerk haben sollte. So kam die Idee auf, einen „Pfeil“ als reinen Push-Pull-Jet zu bauen. Das Bugfahrwerk wäre dem heißen Abgasstrahl des vorderen Triebwerks im Weg, daher musste es ein Spronradflugzeug werden. Den hinteren Fahrwerksschacht, sowie das Turbinenrad mit Konus für das hintere Triebwerk erstellte ich mit dem 3D-Drucker.
Den hinteren Rumpfteil aus dem spröden Resin von Unicraft musste ich nachgravieren. Damit das besser gelang, versah ich die Unicraft-Teile mit mehreren Schichten Sprühfüller.
Nach diversen Anpassungsarbeiten bildeten die Umrüstteile eine Einheit mit dem mittleren Rumpfteil von Revells Do 335 A-1.
Das Hauptfahrwerk wurde nach vorne versetzt und auch etwas „tiefer gelegt“, da sich hinten und vorne ja keine großen Luftschrauben mehr drehen.
Ich entschied mich das Modell der Nachkriegszeit zuzuordnen: Was wäre, wenn die Luftwaffe etwas früher gegründet worden wäre und man späte Typen aus dem 2. Weltkrieg weiterentwickelt und erprobt hätte…?
Lackiert habe ich mit dem Pinsel und Farben von Humbrol und Revell. Die Decals fanden sich größtenteils in der Ersatzteilkiste, ein paar individuelle Beschriftungen druckte ich auf transparente Decalfolie. Versiegelt habe ich den 100%igen Düsenpfeil mit Sprühlack von Mr.Hobby.
Frohes Baschdlä!
Thomas Brückelt






















