Frank Heinevetter ist ein ehemaliger Starfighter- und Tornado-Pilot. Er hat einen interessanten Youtubekanal, auf dem er in der Playlist „Erinnerungen eines Starfighter Piloten“ (Link) seine Erlebnisse schildert. Für ihn baute ich das Modell. Damit er es auch für seine Videos nutzen kann, sollte es durch die Nozzle mit einem Stab aufgenommen werden können, damit er es an diesem in die Hand nehmen kann. Dazu erhielt das Modell hinten im Rumpf einen Holzklotz mit einem Silikonschlauchstück darin, was eine Hemmung erzeugt. Das Modell mit dem eingeschobenen Stab wird in einem mit Blei beschwerten Sockel gesteckt, den ich dafür aus Holz und einem Alurohr anfertigte.

Da Frank in der 1. Staffel des JaBoG 33 flog, sollte eine entsprechende Maschine entstehen. Ich fand zwei Bilder der 22+56, die ich als Vorbild nahm. Sämtliche Decals dafür hatte ich in meinem Fundus, Starfigher-Bausätze liegen sowieso zu Hauf in meinem Keller, also konnte die Idee gleich umgesetzt werden. Ich nutzte den schönen ESCI-Bausatz (der sich auch in der Italeri-Schachtel befindet) und ergänzte noch eine Pilotenfigur von Revell (Figuren-Set: NATO-Pilots). Die Auslösegriffe des Schleudersitzes bog ich aus einem dünnen Kupferdraht. Für das Staurohr nahm ich ein Stück Federstahldraht. Weiterhin ergänzte ich die kegelförmigen ECM-Antennen und die roten Antikollisionsleuchten vor dem Seitenleitwerk und der Finne.

Lackiert habe ich den Starfighter mit Email-Farben von Revell. Mit mattem Klarlack von Tamiya wurde nach dem Anbringen der Decals versiegelt.

Frohes Baschdlä! 

Thomas Brückelt